Selbsttest für Schulkinder …. wenn das mal gut geht

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Diese Pandemie treibt interessante Blüten in Form von kaputten Prozessen. Schulleitungen kommunizieren seit Monaten nur über die Elternbeiräte mit den Eltern, offenbar hat man vergessen, daß man Eltern viel direkter informieren sollte – entweder durch direkte Ansprache oder eben per Post. Die Verantwortung für die Übermittlung der Information an die Eltern einfach an den (Schul)Elternbeirat abzugeben, geht ja eigentlich so auch nicht.
Ab kommende Woche ist wieder Unterricht – in Präsenz. Vorher können (sollen) sich die Kinder selber testen, mit einem Wattestäbchen 2cm in die Nase. Die Frage, die sich mir stellt ist ja, warum man mir mit einem Entnahmestäbchen tief in Nase und Rachen weh tun musste, um meine Infektion festzustellen… Ein Schelm könnte meinen, daß „false negatives“ willkommener sind, als zu viele positive Ergebnisse. ABER ich vertraue Herrn Drosten, wenn er sagt, daß diese Art des Schnelltestens zwar völlig ungeeignet für Veranstaltungen sei, da ein falsches Gefühl von Sicherheit erzeugt würde, aber als Ergänzung zum Hygienekonzept in den Schulen durchaus sinnvoll sei. Meine Tochter fühlt sich dem Selbsttesten gewachsen, wir haben alle die Virusinfektion schon durchgemacht (Danke Schule!!) also ist der Besuch der Schule für mich vertretbar.

Es fahren ja extra Schul-Busse, um Abstände einhalten zu können, richtig Kreis-CDU ? (Spoiler: nein.)

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